Am letzten Wochenende fand in Leipzig das Wollefest statt. Und zum Glück war am Samstag sommerlich schönes Wetter. So machte es im grünen Gartenparadies hinter dem Leipziger Strickcafe richtig Spass an den einzelnen Ständen vorbei zu schlendern, die Wollberge in all ihren leuchtenden Farben zu bewundern und den eigenen Wollvorrat ein wenig aufzufüllen.
Nun bin ich ein absoluter Langsamstricker. Das liegt zum einen an meiner Ungeduld und zum anderen an der Begeisterung meines kleinsten Zwerges, der mit Vorliebe an Stricknadeln zieht (und man damit nur stricken kann, wenn er etwas definitiv besseres findet - was meist ein aussichtsloses Unterfangen ist, solange er nicht schläft.)
Trotz meiner bereits angefangenen Strickprojekte habe ich also gleich am Samstag ein neues begonnen. Socken für den Jüngsten.
Hier nun eine gute und eine schlechte Nachricht: Die gute ist, dass der erste Sock schon fertig ist, die schlechte, dass er deutlich zu groß geraten ist. Nun meine Kleine (also eigentlich die Mittlere) freut sich über ihre neuen Socken. (Nun habe ich keine Ausrede mehr und muss auch den zweiten anfangen - stricken und auch zu Ende bringen...)
Damit ich aber nicht die Nähnadeln zwischendurch verliere - hier noch mein neues Nadelkissen:
Die Anleitung für das Nadelkissen stammt übrigens von hier. Wobei ich den mittleren Kreis größer gemacht habe als die Blütenblätter.
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